Der Bunker in der Loydstraße wurde im Jahr 1942 gebaut und in den 70ern für den atomaren Ernstfall (Zweifel sind angebracht was es gebracht hätte) modernisiert. Im August 2010 hat die Kulturwerkstat Westend ein Streetartfestival veranstaltet. Unter dem Motto "Graffiti Gold of the Street" wurden diverse Aktionen durchgeührt. Der Bunker hat dabei ein besonderes Aussehen bekommen: " ..... wurde der Bunker in der Lloydstraße zum aufgerissenen Sprühdosenkarton umgestaltet. Geschmückt mit diversen Stickermotiven von Tasso, Case, Won, CantTwo, Smash137, Atom und vielen weiteren Künstlern, sieht er so echt aus, das man glauben könnte es kommt gleich ein Riese um die Ecke und holt sich eine neue Spraydose aus dem abgeranzten Karton." (Quelle Herr Bernd Meyer).
Im Blog von Herrn Bernd Meyer könnt ihr ältere Auffnahmen des Bunkers anschauen und diese mit Heute vergleichen:
https://hbmarchiv.wordpress.com/2017/01/02/der-bunker-in-der-lloydstrasse/
Am Ende der Hans Bücklerstraße steht ein großes Lagerhaus, dass mit zahlreichen Graffitis verziert ist. Das Laubwerk der Bäume verhiindert einen vollen Blick auf die Kunstwerke. Ein Rundgang am Ende des Herbstes scheint hier angebrachtet. Dennoch lassen sich einige Graffitis erahnen und tauchen zwischen dem zahlreichen grün auf.
Unter und neben der Hochstraße sind zahlreiche verblassende und ältere Graffitis zu sehen. Mitunter sehr originelle Motive und Botschaften. Jeden Meter gibt es was Neues zu entdecken und erinnert uns daran, dass Streetart vergängliche Kunst ist. Da wo die Straßenbahnlinie 3 aus der Eduard Schopfallee nach Radio Bremen abbiegt, sind an jeder Ecke interessante Aufkleber zu entdecken. Es lohnt sich an jeder Ampel, Laternenmast und Strommast eine kleine Pause einzulegen, um sich die geklebten Botschaften durchzulesen.
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